M0303-M1114
Computerchemie für Festkörper
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Modulverantwortlich: |
N.N. |
Anzeige im Stundenplan: |
MA-CH-MRC 14 |
Dauer: |
5 |
Anzahl Wahlkurse: |
0 |
Credits: |
5,0
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Startsemester: |
WiSe 2019/20 |
Verantwortliche:r Dozent:in |
Prof. Heine |
Inhalte und Qualifikationsziele |
Dieses anwendungsorientierte Modul vermittelt die Grundlagen und Vorgehensweisen der Berechnung von Festkörperstrukturen mit Methoden moderner Computerchemie und wendet sich an alle interessierten Studierenden des Masterstudiengangs Chemie oder verwandter Studiengänge. Es werden Struktur-Eigenschaft-Beziehungen sowie Ansätze zur quantentheoretischen Beschreibung periodischer Systeme diskutiert. Neben den Grundlagen der Elektronenstruktur-Rechenmethoden liegt der Fokus auf der elektronischen und vibronischen Struktur von Festkörpern, Kristallgittern und deren modellhafter Beschreibung, Symmetrien, Bandstrukturen und Zustandsdichten verschiedener Festkörper, Magnetismus und Phononen sowie niedrigdimensionalen Nanostrukturen. Über Beispiele wird ein Einblick in aktuelle Forschungsfelder der Materialchemie gegeben. |
Lehr- und Lernformen |
Vorlesung 2 SWS, Computerpraktikum 3 SWS und Selbststudium. Begleitende Literatur: Solid State Physics: An Introduction (P. Hofmann); Solids and Surfaces: A Chemist's View of Bonding in Extended Structures (R. Hoffmann); Computational Chemistry of Solid State Materials: A Guide for Materials Scientists, Chemists, Physicists and others (R. Dronskowski). Unterrichts- und Prüfungssprache werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben. |
Voraussetzungen für die Teilnahme |
Es werden die Kompetenzen der Module BA-CH-PCII und BA-CH-PCIII vorausgesetzt: Grundkenntnisse der Quantenchemie auf Bachelor-Niveau. |
Verwendbarkeit |
Das Modul ist im Master-Studiengang Chemie ein Wahlpflichtmodul in der Modulsäule „Materialrelevante Chemie. Die Wahlpflichtmodule sind gemäß § 6 Abs. 2 Studienordnung zu wählen. |
Voraussetzungen für Vergabe von Leistungspunkten |
Die Leistungspunkte werden erworben, wenn die Modulprüfung bestanden ist. Die Modulprüfung besteht aus einer Klausurarbeit im Umfang von 90 Minuten Dauer und einem Laborpraktikum. |
Leistungspunkte und Noten |
Durch das Modul können 5 Leistungspunkte erworben werden. Die Modulnote ergibt sich aus dem gewichteten Durchschnitt der Noten der Prüfungsleistungen. Die Klausurarbeit wird dabei zweifach, das Laborpraktikum einfach gewichtet. |
Häufigkeit des Moduls |
Das Modul wird alle zwei Jahre im Wintersemester angeboten. |
Arbeitsaufwand |
Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 150 Stunden. |
Dauer des Moduls |
Das Modul erstreckt sich über ein Semester. |
Modulnummer Modulhandbuch TU Dresden |
MA-CH-MRC 14 |