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REGENERATION OF SPACES
SPACES OF REGENERATION
3./5. HAUPTENTWURF, DIPLOM
Sommersemester 2021
AUFGABE
Anhand einer selbst gewählten Brachfläche im urbanen Areal Dresdens wird eine räumliche Intervention entworfen und in einer anschließenden Summer School praktisch fortgeführt.Der Ort soll sowohl regeneriert als auch nutzbar für die Stadtgemeinschaft gemacht werden. In Zusammenarbeit von jeweils einem/einer entwerfenden Student*in (3.HE/5.HE/Diplom) und einem/einer forschenden Student*in (ProWissA) werden zunächst Potentialflächen im Stadtraum identifiziert und analysiert. Ein ausgewählter Raum wird im Verlauf des Entwurfs vertiefend bearbeitet und eine bauliche Struktur darin ausgearbeitet.
Das Projekt findet parallel mit Partnerhochschulen in Wien, Sardinien und Malta statt und mündet in einer gemeinsamen Abschlusspräsentation. Die besten Entwürfe werden ausgestellt und eine Auswahl bei der anschließenden zweiwöchigen Summer School praktisch umgesetzt.
KONTEXT
Eine offene und inklusive (Stadt)Gesellschaft basiert auf ihrer Fähigkeit sich zu regenerieren. Regeneration definiert sich dabei von einer ständigen Entwicklung und Neuausrichtung von Gesellschaft über die Stadt als System an sich und die einzelnen Quartiere innerhalb und zueinander bis hin zum individuellen Freiraum einer jeden Person. Die Stadt als System lässt jedoch durch eine nahezu vollständige Belegung von Flächen mit Funktion und Nutzen nur wenig Möglichkeiten zur offenen Definition von Räumen. Dieser bestehende Missstand im sozialen und räumlichen Gefüge der Stadtgesellschaft soll durch die Regeneration von brach liegendem, ungenutztem Raum im urbanen/ suburbanen Areal behoben werden. Architektur dient dabei als Mittel zur Regeneration sowohl von Mensch als auch der bebauten Umgebung. Gleichzeitig Rückzugsort und Zuflucht als auch Aufwertung und Entwicklung.
Eine räumliche Intervention im überschaubaren Maßstab soll sowohl Katalysator zur Entwicklung des Ortes als auch Indikator für das Zusammenspiel architektonischer und gesellschaftlicher Prozesse sein. Durch die räumliche Regeneration definierter Areale wird somit die Regenerationsfähigkeit der Stadtgesellschaft insgesamt wiederhergestellt.
LEHRPERSONEN
Prof. Joppien, J. Krafft, C. Zammit, L. Klinkenbusch, N. Bock, A. K. Broszio, J. Hecht
RAUM
Nach Vereinbarung
TEILNEHMERZAHL
Max. 8
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