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Lage:
Stadtteil Räcknitz, zwischen Zellescher Weg und Bergstraße / nördlich: Fritz-Foerster-Platz / südlich: Von-Gerber-Bau / westlich: Bergstraße, Hörsaalzentrum / östlich: Willers-Bau
Geschichtlicher Überblick:
• Anfang der 1970er Jahre: Bedarf nach einer neuen Mensa entsteht, Standortsuche
• ab 1977: Planung und Bau der Neuen Mensa nach den Entwürfen der Architektengemeinschaft Zimmermann
• Januar 1981: feierliche Eröffnung der Neuen Mensa (Jubiläumstag 19. Januar)
• seit 2008: Gebäude und Stahlplastik unter Denkmalschutz
• 2014: schrittweise Schließung der Einrichtungen in der Neuen Mensa aufgrund brandschutz- und anlagentechnischer Mängel
• ab 2017: Beginn der Sanierungsarbeiten des Bestandsgebäudes und Terrassenanbau
Aussehen / Schutzstatus:
Gebäude: quadratischer, flacher Baukörper, Grundfläche ca. 3000 m², Terrassenfläche ca. 3000 m², nach Norden abfallende Rasenfläche mit Bepflanzung (u. a. immergrüne Gehölze), ca. 1600 m², Metallplastik „Mast mit zwei Faltungszonen“ von Hermann Glöckner (Einzeldenkmal)
Bedeutung: Mensagebäude und Plastik baugeschichtlich, kunsthistorisch und künstlerisch bedeutend (Baudenkmal)
Aufgabenstellung:
- Recherche, Analyse und Dokumentation der geschichtlichen Entwicklung (u. a. Stadtarchiv, Universitätsarchiv, LfD Sachsen, SLUB…)
- Bestandkartierung der baulichen und vegetabilen Ausstattung
- Dokumentation und Analyse des Bestands
- Auswertung Geschichte/Bestand, gartenhistorische Einordnung, Denkmalbewertung
- Vergleich mit identischen Mensa-Bauten in Berlin, Leipzig, Halle und Ilmenau
- Entwicklungsperspektiven / Entwurf
Ziele:
- Erhalt des schützenswerten Bestandes und Einbringen neuer gartenkünstlerischer Qualitäten unter Beachtung der vorhandenen räumlichen und funktionalen Gegebenheiten
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