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Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, komplexe entwerferische bzw. landschafts-/architektonische Konzepte sowie fachbezogenes Sachwissen zu aktivieren, abzubilden und zu kommunizieren. Die Studierenden beherrschen das Wechselverhältnis der analogen und digitalen Darstellungsmöglichkeiten. Sie kennen weltanschauliche, baugeschichtliche, wirtschaftliche und künstlerische Gesichtspunkte der Architekturdarstellung. Die Studierenden werden in verschiedene Präsentationsformen eingeführt und lernen, ihre Handschrift mit der Allgemeinverständlichkeit und dem konzeptionellen Arbeiten im Team abzugleichen.
Ausgehend von der Werkstatt "Schrift, Satz, Layout" (30.09.2019 - 11.10.2019) wird der Gegensatz zwischen freiem und angewandtem Arbeiten behandelt.
In der ersten Hälfte des Moduls geht es um das freie, ungebundene Arbeiten unter dem Motto "alle grafischen Regler nach rechts". Dazu werden u. a. Postkarten, Bastelbögen, Piktogramme und Plakate erzeugt.
In der zweiten Hälfte wird die Experten-Laien-Kommunikation behandelt. Wie kann (landschafts-) architekturbezogene Information möglichst deutlich dargestellt werden? - Dazu werden Planreihen, Maßstabssprünge und Veröffentlichungsgrafik eingeführt.
Die Vorlesung liefert grafische Techniken, kunstwissenschaftliche Grundlagen, Zeichentheorie und Medienkritik sowie Aussagen zu stadträumlichen Projektionen, zur "erweiterten Realität" und zum Kommunikationsdesign.
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