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Nahe der kleinen Ortschaft Kölsa an der sächsisch-brandenburgischen Grenze, möchte ein Investor eine Photovoltaik-Anlage bauen. Hierzu werden ein Acker und ein Teil des ehemaligen Flugplatzes Falkenberg-Lönnewitz beansprucht. Diese klassische Konversionsfläche weist einen erheblichen Naturschutzwert auf. Zudem sind bereits weite Flächen des Flugplatzes mit Photovoltaik belegt.
Aufgabe im Projekt ist es, die Gegebenheiten vor Ort und im GIS zu erfassen, die Umweltverträglichkeit der geplanten PV-Anlage zu bewerten und bauliche Alternativen zu entwickeln, um entweder
a) Lebensraumstrukturen und schutzwürdige Arten trotz des PV-Anlage zu erhalten und zu fördern oder
b) das Landschaftserleben von Erneuerbaren Energien in ländlichen Räumen so zu gestalten, dass neue Anreize statt einer überprägten Industrielandschaft entstehen.
Ziel des Projektes ist ein Umweltverträglichkeitsstudie mit Vorschlägen für Ausführungsalternativen.
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