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Die Hitze- und Dürreperioden der vergangenen Jahre haben zu drastischen Waldschäden geführt, und längst ist es nicht nur die Fichte, die dem Borkenkäfer zum Opfer fällt. Dabei hat der Krisengipfel zum deutschen Wald 2019 nicht umsonst im sächsischen Moritzburg stattgefunden: Die östlichen Bundesländer sind besonders betroffen, und der Landkreis Meißen verfügt über viele kulturhistorisch besonders bedeutsame, und zugleich gefährdete Wälder. Aber auch die Agrarlandschaft ist maßgeblich betroffen: Trockenheit und Dürre, dann aber auch wieder Starkregenereignisse und Erosionsprozesse sowie Stürme. Die Projektarbeit soll vor diesem Hintergrund die vorliegenden Klimaprojektionen auswerten und die landschaftliche Vulnerabilität im Landkreis Meißen bewerten.
Ziel:
Ziel sind GIS-basierte Bewertungen von Konsequenzen des Klimawandels. Kostenfreie GIS-Lizenzen für den Rechner zu Hause werden dafür von der TU bereitgestellt. Bei den Wäldern spielt insbesondere die zunehmende Trockenheit, Sturmwurf und Waldbrand eine Rolle, in der Agrarlandschaft Erosion durch Starkregenereignisse, Stürme und Dürreperioden. Auf der Basis der Bewertungen sollen Handlungsschwerpunkte abgegrenzt und Handlungsstrategien entwickelt werden.
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