Alternativtitel: |
Viele architektonische Konzepte haben systemhafte Eigenschaften und basieren auf miteinander korrespondierenden Baukompomenten, welche beispielsweise im Kontext der Mobilen Architektur ein hohes Maß an Anpassungs- und Leistungsfähigkeit erlauben.
Die Untersuchungen verfolgen das Ziel, die Leistungsfähigkeit generativer Strukturen in einen architektonischen Entwurf einzubeziehen und in einem statischen und räumlichen Materialsystem zu überprüfen. Ein besonderer Fokus liegt dabei in der Möglichkeit der Einbindung bionischer Prinzipien und der computerbasierten bzw. systemhaften Anwendung verschiedenartigker Geometrietypen.
Generative Gestaltung wird prozesshaft verstanden, es werden systemhafte Bildung und formalästhetische Qualitäten dreidimensionaler Formationen erprobt, sowie Kompetenzen zur Bewertung und Argumentation von formalästhetischen und strukturellen Qualitäten im Rahmen eines selektiven, evolutionären Entwicklungsprozesses vermittelt.
|